Ein weiterer Palliative Care Kurs beginnt am 13.02.2023. Anmeldungen sind gerne möglich.
https://www.gesundheitnord.de/fortundweiterbildung/zusatzqualifikation-palliative-care-kldw.html
Palliative Care bezeichnet ein bedürfnisorientiertes Betreuungskonzept für Menschen im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern oder möglichst lange zu erhalten und die Autonomie und Würde bis zuletzt zu wahren.
Konzeption
Palliative Care bezeichnet ein bedürfnisorientiertes Betreuungskonzept für Menschen im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung. Ziel ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern oder möglichst lange zu erhalten und die Autonomie und Würde bis zuletzt zu wahren. Für Pflegende erfordert dies neben fundiertem fachlichen Wissen ausgeprägte sozialkommunikative Fähigkeiten und eine individuelle Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Im Laufe der Zusatzqualifikation Palliative Care werden die Grundlagen, dieser hohen Anforderung gerecht werden zu können, mit renommierten Referentinnen und Referenten der unterschiedlichsten Fachrichtungen gemeinsam erarbeitet.
Inhalte
Die Inhalte orientieren sich an den zehn Kernkompetenzen nach dem Basiscurriculum Palliative Care von Kern, Müller & Aurnhammer (DGP)
- Die Kernbestandteile von Palliativ Care im Setting, in dem die Erkrankten Personen leben unter Einbeziehung der An- und Zugehörigen anwenden.
- Das körperliche Wohlbefinden während des Krankheitsverlaufs fördern.
- Den psychischen Bedürfnissen der erkrankten Personen gerecht werden.
- Den sozialen Bedürfnissen der erkrankten Personen gerecht werden.
- Den spirituellen und existenziellen Bedürfnissen der erkrankten Personen gerecht werden. Auf die Bedürfnisse der pflegenden An- und Zugehörigen der erkrankten Personen in Bezug auf kurz-, mittel- und langfristige Umsorgungsziele reagieren.
- Auf die Herausforderungen von klinischer und ethischer Entscheidungsfindung in der Palliativversorgung reagieren.
- Umfassende Versorgungskoordination und interdisziplinäre Teamarbeit umsetzen, durch alle Settings hindurch, in denen Palliative Care angeboten wird.
- Angemessene interpersonelle und kommunikative Fertigkeiten in Bezug auf Palliativ Care entwickeln.
- Selbstwahrnehmung üben und kontinuierliche professionelle Weiterbildung praktizieren.
Organisation
176 Unterrichtsstunden verteilt auf 4 x 5 Tage, einschließlich der beiden Tage für den Kursabschluss.
NEUE TERMINE:
1. Woche: 13.02.2023 – 17.02.2023
2. Woche: 17.04.2023 – 21.04.2023
3. Woche: 19.06.2023 – 23.06.2023
4. Woche: 11.09.2023 – 15.09.2023
Abschluss: 09. + 10.11.2023
ANMELDESCHLUSS ist der 05.02.2023
ORT:
Bildungsakademie am Klinikum Links der Weser
Die Prüfung endet mit der Übergabe eines Zertifikats über die erfolgreich abgeschlossene Zusatzqualifikation.
Die Zusatzqualifikation entspricht dem Basiscurriculum Palliative Care von Kern, Müller & Aurnhammer und damit den Rahmenvereinbarungen zum § 39a SGB V und § 37b SGB V zur Sicherung der Qualität der stationären und ambulanten Hospizversorgung bezogen auf die Weiterbildung der Pflegenden. Die Anerkennung durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) ist beantragt. Es besteht die Möglichkeit, das Modul Palliative Care im Rahmen der Weiterbildung Fachpflege für Onkolologie anrechnen zu lassen.
TEILNEHMER/INNEN:
16-18 Personen
Lehrgangsleitung und Kontakt
FACHLICHE LEITUNG
Volkert Carstensen, Kursleiter Palliative Care (DGP),
Fachkrankenpfleger Onkologie, stellv. Stationsleitung der Palliativ Station am Klinikum Links der Weser
Mail: volkert.carstensen@gesundheitnord.de
PÄDAGOGISCHE LEITUNG
Jörn Gattermann, Krankenpfleger, Diplom-Berufspädagoge – Pflegewissenschaft –, Supervisor, Berater für Ethik im Gesundheitswesen
Mail: joern.gattermann@klinikum-bremen-mitte.de
ZIELGRUPPE UND TEILNAHMEVORAUSSETZUNGEN
Der Fortbildungslehrgang richtet sich an (Gesundheits- und) Krankenschwestern/ -pfleger/innen, Kinderkrankenschwestern/ -pfleger/innen und Altenpfleger/innen aus ambulanten und stationären Einrichtungen. Voraussetzung für die Teilnahme ist mindestens ein Jahr Berufserfahrung seit Beendigung der Ausbildung.
BEWERBUNG
Bewerbungen bitte mit den folgenden Unterlagen Kopie über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Tabellarischer Lebenslauf
TEILNAHMEGEBÜHR
1.950,00 Euro
Die Teilnahmegebühr wird in Rechnung gestellt.
Ratenzahlung ist möglich.