Diagnostik Gynäkologie

 Die radiologisch bildgebende Diagnostik nimmt, wie allgemein in der Medizin, auch bei der Versorgung von Patientinnen mit gynäkologischen Erkrankungen einen großen und zunehmend bedeutsamen Raum ein. Die Planung und Durchführung der notwendigen Diagnostik erfolgt in enger Kooperation mit der Klinik für Gynäkologie. Dazu stehen am Klinikum Bremen-Mitte und der kooperierenden MRT-Praxis auf dem Gelände alle notwendigen und etablierten Verfahren zur Verfügung. Die Ergebnisse und Befunde einer durchgeführten Untersuchung werden entweder sofort „auf dem kleinen Dienstweg“ - etwa bei Notfällen oder kurzfristig notwendigen Befundbesprechungen - oder aber bei Tumorerkrankungen in der wöchentlich durchgeführten Tumorkonferenz interdisziplinär mit Gynäkologen, Onkologen, Strahlentherapeuten und Pathologen besprochen und gewertet. Dadurch ist über den einfachen schriftlichen Befund hinaus eine stete kritische Revision der radiologisch erhobenen Befunde gewährleistet und verbessert die Planung der erforderlichen Behandlungen.

 

Als erster bildgebend-diagnostischer Schritt kommt meist die >Sonographie zum Einsatz. Dies kann im Falle von vermuteten Erkrankungen der inneren Geschlechtsorgane zum einen als sogenannter transvaginaler Ultraschall durch die Kolleginnen und Kollegen der Gynäkologie in der Frauenklinik erfolgen. Zum anderen ist ergänzend dazu oft eine Untersuchung des gesamten Bauchraumes mit dem sogenannten transabdominellen Ultraschall erforderlich. Diese Untersuchung wird dann in der radiologischen Abteilung durch Ärzte für Radiologie durchgeführt. Oft ist damit bereits eine definitive und sichere Diagnose möglich und erübrigt aufwändigere und mitunter auch belastendere Untersuchungen. Im Falle schwerer Erkrankungen, wie z. B. Tumorerkrankungen, ist allerdings oft eine weiterführende Diagnostik mit >Röntgenübersichtsaufnahmen, einer >Computertomographie (CT) oder einer >Magnetresonanztomographie (MRT) erforderlich. In speziellen Situationen ist auch die Durchführung einer Gefäßdarstellung, ggf. mit der Möglichkeit eines therapeutischen Eingriffes an den Blutgefäßen, angezeigt. Diese Untersuchungsverfahren sind am Klinikum Bremen-Mitte praktisch jederzeit verfügbar, so dass auch Notfälle adäquat und schnell versorgt werden können. 

Invasive Therapie Gynäkologie

Eine Reihe von gynäkologischen Erkrankungen sind einer Behandlung durch interventionelle Verfahren im Rahmen einer >Angiographie zugänglich. Dazu zählen vor allem die Diagnostik und >Behandlung der chronischen Insuffizienz der Beckenvenen sowie die >Embolisation von Uterusmyomen, also die Verödung mit Hilfe von speziellen Medikamenten.

Diagnostik Mamma

Für die bildgebende Diagnostik der Brust stehen neben der >Sonographie Röntgenaufnahmen der Brust, also die >Mammographie, im Vordergrund. Die weitere Klärung von Krankheitsprozessen kann in bestimmten Fällen ebenfalls die Anwendung der >Computertomographie (CT) oder >Magnetresonanztomographie (MRT) erfordern. 

Invasive Diagnostik Mamma

Sollte im Rahmen der Brust-Diagnostik eine Geschwulst, also ein Tumor entdeckt werden, ist vor einer Behandlung in der Regel eine feingewebliche Untersuchung notwendig, um eine der Tumorart angepasste Therapie einleiten zu können. Die dazu erforderliche Probenentnahme kann oft ohne größeren Aufwand, in der Regel also ohne Operation und Narkose, durch eine sogenannte transkutane Biopsie erfolgen. Diese ist, je nach Lage des auffälligen Befundes, mit Steuerung des Zuganges in der >Sonographie, im >Röntgen oder in der >Magnetresonanztomographie möglich. Ist der krankhafte Herd mittels der Sonographie auffindbar, wird eine >Sonographie-gesteuerte Biopsie durchgeführt. Insbesondere zur Klärung von kleinen Verkalkungen der Brust, sogenanntem Mikrokalk, ist die >stereotaktische Vakuumbiopsie mittels Fischer-Tisch sinnvoll. Zur Operationsvorbereitung kann es sinnvoll sein, eine >Drahtmarkierung unter direkter Bildkontrolle vorzunehmen, um den Erfolg der Operation zu erhöhen.

Notfall

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