In der klinischen Neurophysiologie werden Funktionsuntersuchungen des peripheren und zentralen Nervensystems sowie der Muskulatur von einem Team aus Neurolog*Innen und und medizinischtechnischen Assistent*Innen durchgeführt.  Wir bieten ein breites Spektrum an Untersuchungen an, die abhängig von den individuellen Beschwerden zum Einsatz kommen wie z.B. Elektromyographie (EMG), Elektroneurographie (ENG), Elektroencephalographie (EEG), Evozierte Potenziale wie z.B. SEP, FAEP, VEP und MEP, sowie Polysomnographie mit Videometrie zur Untersuchung des Schlafes.

Das Institut ist anerkannte Ausbildungs- und Prüfstätte der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN)

Elektroenzephalographie (EEG)

Das EEG ist eine Methode zur Messung der Gehirnströme. Mit Hilfe von 20 auf die Kopfhaut aufgesetzten Metallplättchen (Elektroden) werden die Spannungsunterschiede zwischen jeweils 2  Elektroden gemessen, verstärkt und als Hirnstromkurven aufgezeichnet.

Anschließend werden die Hirnstromkurven anhand ihrer Frequenz, ihrer Amplitude, Steilheit und Lokalisation beurteilt.

Nach einem bestimmten Schema werden 20 kleine Elektroden, die mit Mullgewebe überzogen sind, mit Hilfe einer Haube aus elastischen Haltebändern am Kopf befestigt. Die Haare werden dazu gescheitelt; die Kopfhaut muss etwas angeraut werden, damit der Widerstand zwischen Elektrode und Kopfhaut möglichst gering ist.

Die Ableitung an sich dauert ca. 20 Minuten und erfolgt sitzend in bequemen Untersuchungsstühlen oder im Liegen. Sie ist völlig harmlos und schmerzfrei.

Bei der Ableitung eines EEGs kann das Gehirn auf verschiedene Arten stimuliert werden, um die Aussagekraft zu erhöhen. Bereits das Öffnen und Schließen der Augen ruft besondere Reaktionen hervor, weshalb man während der Ableitung wiederholt dazu aufgefordert wird. Andere Möglichkeiten sind das verstärkte Ein- und Ausatmen für einige Minuten (Hyperventilation) sowie die Verwendung eines Flickerlichtes (Fotostimulation).

Mit einem EEG können krankhafte Veränderungen der elektrischen Hirnaktivität erfasst werden. Dazu zählen:

  • Epileptische Potenziale: typische Veränderungen, die bei einer Neigung zu epileptischen Anfällen auftreten können. Hier kann das EEG zur Diagnose einer Epilepsie und Wahl des richtigen Medikamentes beitragen. Allerdings kann das EEG auch zwischen epileptischen Anfällen unauffällig sein, so dass es gegebenenfalls mehrfach abgeleitet werden muss oder unter Bedingungen, die die Anfallsbereitschaft erhöhen, wie z.B. Schlafentzug in der Nacht vor der Ableitung durchgeführt werden sollte.
  • Allgemeine Veränderungen im EEG-Befund: Diese können bei Stoffwechsel bedingten oder entzündlichen Erkrankungen auftreten
  • Herdbefunde: Dieses sind Veränderungen der Hirnstromkurve, die vor allem bei lokalen Veränderungen wie Schlaganfällen, Tumorerkrankungen oder lokalen Entzündungen auftreten
  • Einordnung von Schlafstörungen

Obwohl bei der Untersuchung dünnere Nadeln als bei einer Blutentnahme verwendet werden, wird der Einstich von vielen als unangenehm empfunden. Auch nach Beendigung der Untersuchung können für bis zu einige Tage noch leichte Schmerzen bestehen. Schwerwiegende Komplikationen treten hingegen nicht auf.

Bei Patienten, deren Blutgerinnung aufgrund einer Erkrankung oder durch Medikamente (Marcumar) deutlich herabgesetzt ist, sollte die Untersuchung wegen der erhöhten Blutungsneigung im Allgemeinen nicht durchgeführt werden.

Elektroneurographie (ENG)

Mittels der Elektroneurographie wird die Leitfähigkeit von Nerven gemessen. Aus der Zeit, mit der ein Nerv elektrische Impulse über eine bestimmte Strecke weiterleitet, wird die Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) errechnet. Sie ist ein Maß für die Funktionstüchtigkeit der Nerven. Bei einer Nervenschädigung ist die Reizleitung gestört.

Über eine Stimulationselektrode, die auf die Haut aufgesetzt wird, wird der zu untersuchende Nerv an mindestens zwei Stellen gereizt. Dies geschieht durch einen kurzen Stromimpuls. Gemessen wird die Zeit, in welcher dieser Impuls an der Ableiteelektrode ankommt. Diese Ableiteelektrode ist  ebenfalls auf die Haut geklebt und befindet sich entweder über einem Muskel (motorische Neurographie) oder einer Hautpartie (sensible Neurographie), die von dem Nerven versorgt wird. Jeder Nerv hat eine charakteristische Nervenleitgeschwindigkeit. Bei Nervenerkrankungen kann sie vermindert oder ganz ausgefallen sein und lässt somit Rückschlüsse auf die Art und Schwere der Schädigung zu. Je nach Fragestellung werden unterschiedlich viele Nerven untersucht.

Mit Hilfe der Elektroneurographie können Nervenerkrankungen und -verletzungen festgestellt und näher differenziert werden. Diese  können durch verschiedene Stoffwechselerkrankungen wie z.B. die Zuckerkrankheit, aber auch nervenschädigende Substanzen wie manche Medikamente, Alkohol oder Lösungsmittel bedingt sein. Zudem werden Nerven oftmals mechanisch bei Unfällen oder durch Druck verletzt. Die Elektroneurographie kann Aufschluss über die mögliche Wiederherstellungsfähigkeit eines Nerven geben, d.h. die Prognose abschätzen. Mit wiederholten Messungen kann der Verlauf einer  Erkrankung beobachtet und ggf. ein Therapieeffekt beurteilt werden. Häufig wird die Elektroneurographie durch eine Elektromyographie® ergänzt. Abhängig von der Fragestellung dauert die Untersuchung etwa zwischen 30 und 60 Minuten.

Die Untersuchung ist mit keinen schwerwiegenden Risiken oder Nebenwirkungen verbunden. Die kurzen Stromimpulse werden von manchen als etwas unangenehm empfunden. Wenige berichten auch nach der Untersuchung noch von einem leichten Kribbeln oder Taubheitsgefühl, welches nach kurzer Zeit wieder vollständig verschwindet.

Evozierte Potenziale (EP)

Die Bestimmung evozierter Potenziale ist eine Untersuchung, bei der durch einen bestimmten Reiz ausgelöste (evozierte) Hirnströme gemessen werden. Die Informationsübertragung und -verarbeitung  im Gehirn erfolgt ähnlich einem Computer mittels elektrischer Signale. Die dabei entstehenden Hirnströme lassen sich, wie die Herzströme beim EKG, mit Hilfe von auf die Kopfhaut aufgeklebten Metallelektroden messen. Diese Methode liegt auch dem Elektroenzephalogramm (EEG) zugrunde, das die Aktivität des Gehirns insgesamt aufzeichnet.

Die evozierten Potenziale sind somit eine Erweiterung des EEGs, welche die Verarbeitung bestimmter Reize untersucht. Solche Reize können das Sehen, Hören und Fühlen betreffen und werden jeweils über bestimmte Nervenbahnen zu den entsprechenden Hirnrindenarealen geleitet und dort wahrgenommen. Damit das abgeleitete Signal sich gut und eindeutig von der Grundaktivität des Gehirns abhebt, müssen mehrere Messungen nacheinander durchgeführt werden. Ein gleicher Reiz führt bei allen gesunden Menschen zu sehr ähnlichen evozierten Potenzialen. Diese ziemlich konstanten Potenziale verändern sich jedoch bei Erkrankungen, welche die bei der Reizleitung beteiligten Nervenzellen betreffen. So führt zum Beispiel eine Sehnerventzündung zu einer verzögerten Weiterleitung von elektrischen Signalen im Sehnerv und das abgeleitete Potenzial verändert sich. Insgesamt können also mit Hilfe der Messung von evozierten Potenzialen einzelne Sinnessysteme in ihrer Funktion überprüft und ggf. deren Schädigungsort näher lokalisiert werden. Die einzelnen Untersuchungen dauern etwa 30 bis 60 Minuten.

Visuell evozierte Potenziale (VEP)

Mittels der visuell evozierten Potenziale wird die Sehbahn überprüft. Hierzu wird auf einem Bildschirm ein Schachbrettmuster gezeigt, welches in rascher Folge die Kontraste wechselt. Der Reiz gelangt von der Netzhaut des Auges über die Sehbahn zum Sehzentrum in der Hirnrinde. Das dort hervorgerufene Potenzial wird über eine auf den Hinterkopf aufgeklebte Elektrode erfasst. Beide Augen werden getrennt voneinander untersucht.

Akustisch evozierte Potenziale (AEP)

Mit den akustisch evozierten Potenzialen lässt sich die Hörbahn beurteilen. Über einen Kopfhörer werden wiederholt Klickgeräusche dem zu untersuchenden Ohr angeboten, das andere wird durch ein Rauschen vertäubt.

Das im Hörzentrum evozierte Potenzial wird über Elektroden, die hinter dem Ohr und auf der Kopfmitte aufgeklebt sind, erfasst.

Somato-sensibel evozierte Potenziale (SSEP)

Die somato-sensiblen evozierten Potenziale untersuchen die Gefühlsbahn. Ein schwacher, ungefährlicher Stromimpuls stimuliert ein kleines Hautareal und der Reiz wird zunächst über einen peripheren Nerv ins Rückenmark und dann weiter zum Gehirn geleitet. Es werden Ableiteelektroden über dem entsprechenden Hirnrindenareal seitlich der Schädelmitte, zusätzlich aber auch über der Wirbelsäule, meist im Lenden- und Halswirbelbereich sowie in der Schultergrube platziert.

Motorisch evozierte Potenziale (MEP)

Die motorisch evozierten Potenziale stellen eine Sonderform der EPs dar. Sie untersuchen die motorischen Bahnen, die für die Steuerung der Bewegung und Muskelkraft zuständig sind. Sie nehmen ihren Ausgang in der Hirnrinde und gelangen über das Rückenmark und die peripheren Nerven zu den entsprechenden Muskeln. Sie verlaufen somit im Vergleich zu den bisher beschriebenen Bahnen in umgekehrter Richtung. Die Hirnrinde kann mittels einer Magnetspule, die auf den Kopf gehalten wird, stimuliert werden. Der Reiz führt schließlich zu einer Muskelzuckung an Armen oder Beinen. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft, jedoch etwas unangenehm, da man sich bei der ungewohnten Stimulation erschrecken kann.

Die Messung der evozierten Potenziale ist mit keinen Nebenwirkungen verbunden. Einzig auf die Durchführung der MEP sollte bei Schwangeren und Patienten mit einem Herzschrittmacher verzichtet werden.

Ereigniskorrelierte Potenziale (P 300)

Die ereigniskorrelierten Potenziale untersuchen, ob und wie schnell ein akustischer Reiz bewusst wahrgenommen wird. Hierzu werden, ähnlich wie bei den AEP, über einen Kopfhörer wiederholt Klickgeräusche angeboten. Diese Klickgeräusche unterscheiden sich jedoch in ihrer Tonhöhe: die selteneren, tieferen Töne werden von der untersuchten Person mit einem einfachen Zählgerät mittels Tastendruck mitgezählt. Das an der Hirnrinde evozierte Potenzial wird über Elektroden, die hinter dem Ohr und etwa auf der Kopfmitte aufgeklebt sind, erfasst. Dieses Potenzial wird bei Gesunden nach etwa 300 ms abgeleitet, weshalb diese Untersuchung im Sprachgebrauch auch „P300“ heißt.

Kardiorespiratorische Polysomnographie (PSG)

Für die polysomnographische Untersuchung werden viele unterschiedliche Messwerte erhoben. Der Schlaf selbst wird mittels EEG- (Hirnströme) und EOG- (Augenbewegungen) Ableitungen sowie einem Kinn-EMG (Kaumuskelbewegung) überprüft. Die Atmung durch Nase und Mund wird durch einen sog. Atemflusssensor registriert und die Brust- und Bauchatmung mit Hilfe von Brust- und Bauchbewegungsgurten erfasst. Ergänzend wird die Atmung durch das Pulsoxymeter am Finger (Sauerstoffgehalt im Blut) und das Schnarchmikrofon unterhalb des Kehlkopfes beurteilt. Weitere Infor­mationen erhalten wir durch einen Lage­sensor und ein Langzeit-EKG. Zwei EMG-Ableitungen an den Unterschenkeln dienen zum Nachweis von periodischen Bein­be­wegungen. In einigen ausgewählten Fällen sind weitere Elektroden und Kabel erforderlich. Zusätzlich zeichnet eine Infrarot­kamera Ihre Bewegungen im Schlaf auf Video auf.

Hilfreiche Links

  • Dt. Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN)
    www.dgkn.de
  • Dt. Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)
    dgsm.de

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Klinikum Bremen-Ost 
Institut für Neurophysiologie
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