Psychologische Psychotherapeuten in Ausbildung (PPiA)
Herzlich Willkommen im Zentrum für Psychosoziale Medizin am Standort Klinikum Bremen-Ost,
wir bieten Ihnen die Möglichkeit Ihre Praktische Tätigkeit 1(1200h) und Praktische Tätigkeit 2 (600h) im Rahmen Ihrer Ausbildung zum/ zur Psychologischen Psychotherapeutin/en zu absolvieren.
Studierende der Psychologie
Herzlich willkommen im Zentrum für Psychosoziale Medizin am Standort Klinikum Bremen-Ost,
wir bieten Ihnen Praktikumsplätze für Pflichtpraktika ab einer Mindestdauer von drei Monaten an. Sollte dieses Angebot für Sie in Frage kommen, können Sie uns gerne Ihre Bewerbungsunterlagen mit einem konkreten Zeitraum in welchem Sie Ihr Praktikum ableisten möchten, zusenden. Wir bitten um eine Zusendung Ihrer Bewerbung frühestens vier Monate vor Ihrem gewünschten Praktikumsbeginn.
Über uns
Mit einem umfassenden Versorgungsauftrag für Bremen wird in unserer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie das gesamte Spektrum psychischer Erkrankungen behandelt mit Ausnahme von primären Störungen durch den Gebrauch illegaler Drogen. Ein großes Spektrum an verschiedenen Behandlungsmethoden zeichnet uns aus. So halten wir für unsere Patienten störungsspezifische und sozialpsychiatrische Behandlungsangebote vor. Darüber hinaus verfügen wir über spezielle Behandlungsangebote, die zum Teil in Bremen einmalig sind, wie z.B. die Behandlung in unserer Kältekammer.
Am Standort Bremen-Ost halten wir 240 vollstationäre Behandlungsplätze, 130 teilstationäre Behandlungsplätze sowie 4 regionalisierte Institutsambulanzen vor. Der sozialpsychiatrische Krisendienst der Stadtgemeinde Bremen ist in die Klinik integriert.
PPiA - Unsere Rahmenbedingungen
Folgende Bereiche stehen für Sie zur Verfügung:
- im Bereich unserer sozialpsychiatrischen Ambulanzen (s. Link zu Ambulanzen)
- im tagesklinischen Bereich (s. Link zu tagesklinischen Angeboten)
- im stationären Bereich (s. Link zu Stationen)
- in unserer Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie (s. Link zur Psychosomatik)
Studierende der Psychologie | Bewerbung
Wir wünschen uns von Ihnen folgende Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsschreiben
- Lebenslauf
- Scans von Prüfungszeugnissen,Tätigkeitszeugnissen, Qualifikationsnachweisen etc.
Bitte senden Sie Ihre Unterlagen in elektronischer Form an Frau Dr. Barbara Brokate:
Was wir Ihnen bieten
- eine volle Weiterbildungsermächtigung über vier Jahre mit der Möglichkeit, ein Jahr Neurologie am Standort Klinikum Bremen-Ost zu absolvieren
- Erwerb von profundem theoretischem medizinisch-psychotherapeutischem Wissen im Rahmen von zwei wöchentlichen Regelfortbildungen
- Weiterbildung in Voll- und Teilzeit möglich
- Spezifische psychiatrische Seminare (z.B. zum Thema AMDP)
- Balintgruppen
- Gruppensupervisionen im Verfahren Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie
- Umfassende Rotationsmöglichkeiten
- Jährliche Weiterbildungsgespräche
- Sie erhalten für Fortbildungen drei bis fünf Freistellungstage pro Jahr
- Fortbildungen werden in einem angemessenen Umfang finanziell von uns unterstützt
- Weiterbildungskosten werden in der Regel von uns übernommen
- Tarifliche Bezahlung nach TV-Ärzte/VKA
Unser Einarbeitungskonzept
Damit wir Ihnen einen guten Einstieg in das Arbeitsumfeld unserer Klinik ermöglichen, werden Sie entsprechend in unsere Arbeitsstandards und Qualitätsansprüche mit Hilfe eines Einarbeitungskonzeptes systematisch eigearbeitet. Dazu gehört die Teilnahme an bestimmten Pflichtfortbildungen, wie z.B. dem Einführungscurriculum oder der Fortbildung zum Konflikt- und Deeskalationsmanagement (KDM).
PPiA - Bewerbung
Wir wünschen uns von Ihnen folgende Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsschreiben
- Lebenslauf
- Scans der Prüfungszeugnisse
- Arbeitszeugnisse, Qualifikationsnachweise etc.
Bitte senden Sie diese Unterlagen in elektronischer Form direkt an Frau Daniela Michaelis
Unser Dienstplan- und Urlaubsmodell
In unserer Klinik arbeiten Sie Montag bis Freitag in einem Drei-Schicht-System, an den Wochenenden und Feiertags im Bereitschaftsdienst a 12 Stunden (Tag/Nacht). Die Diensthäufigkeit beträgt regelhaft vier Dienste im Monat bei einer Vollzeit-Tätigkeit. Die Diensthäufigkeit wird bei einer Teilzeit-Stelle entsprechend angepasst. Zudem gewährleistet unser Stellenplan, dass regelhaft keine Mehrarbeit erforderlich ist.
Bei einer 5-Tage Woche erhalten Sie 30 Urlaubstage pro Jahr. Unbezahlter Urlaub ist bei berechtigtem Interesse möglich.
Bewerbung
Wenn Sie über eine ärztliche Approbation verfügen und an unserem Angebot Interesse haben, schicken Sie uns gerne Ihre Bewerbungsunterlagen. Wir bitten um eine Zusendung Ihrer Bewerbung frühestens vier Monate vor Ihrem gewünschten Weiterbildungsbeginn.
Wir wünschen uns von Ihnen folgende Bewerbungsunterlagen:
- Bewerbungsschreiben
- Lebenslauf
- Scans/Kopien der Prüfungszeugnisse
- Approbation
- ggf. Dissertation
- Arbeitszeugnisse, Qualifikationsnachweise etc.
Herzlich Willkommen in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Zentrums für Psychosoziale Medizin am Standort Klinikum Bremen-Ost.
Das Klinikum Bremen-Ost ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Hamburg. Sie haben die Möglichkeit bei uns, in der größten psychiatrischen Klinik Bremens, Ihre komplette Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie zu absolvieren. In unserem Klinikum Bremen-Ost können Sie auch das „Fremdjahr“ in der Neurologie machen.
Sekretariat
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Klinikum Bremen-Ost
Züricher Str. 40
28325 Bremen
(0421) 408-1388
(0421) 408-2349
Während der Praktischen Tätigkeit werden die PPiAs jeweils über einen längeren Zeitraum an der Diagnostik und der Behandlung von Patienten beteiligt. Dabei werden PPiAs Kenntnisse über die Symptomatik unterschiedlicher psychischer Erkrankungen erwerben, sowie die Patientenbehandlungen fallbezogen dokumentieren.
Die Einarbeitungszeit der PPiAs beträgt in Abhängigkeit vom jeweiligen Ausbildungsstand zwei bis vier Wochen. Die den PPiAs an die Seite gestellten Mentoren sind der/die festangestellte Psychologe/Psychologin der Station und/oder der/die Oberarzt/Oberärztin.
Nach der Einarbeitungszeit werden die PPiAs gemäß §2 Abs. 3 Satz 1 und 2 PsychTh-APrV über einen längeren Zeitraum an der Diagnostik und Behandlung von mindestens 30 Patienten beteiligt, wobei bei mindestens vier dieser Patienten Angehörige oder andere Sozialpartner in das Behandlungskonzept mit einbezogen werden müssen. Die fachliche Supervision findet bei Aufnahme des Patienten und in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung ein bis mehrmals wöchentlich statt.
Die PPiAs dürfen Einzelbehandlungen (Diagnostik und Behandlungen) nur nach Absprache mit ihren Ausbildern durchführen. Hierfür besprechen die PPiAs mit diesen vorab gemeinsam die Planung, Durchführung der Diagnostik und der Therapie.
Die PPiAs führen gemeinsam mit ihren Ausbildern Gruppentherapien durch und können Gruppen unter entsprechender Supervision auch allein durchführen.
Des Weiteren findet einmal im Monat eine Gruppensupervision für die PPiAs durch die leitende Psychologin sowie auf Station mindestens einmal im Rahmen der Behandlungsplanung durch die Oberärzte und bei Notwendigkeit auch im Einzelgespräch statt.
Die PPiAs nehmen an den wöchentlich stattfindenden Oberarztvisiten sowie den anderen Stationsbesprechungen teil.
Die PPiAs haben die Möglichkeit an den internen Fortbildungen des Zentrums für Psychosoziale Medizin teilzunehmen.
Den PPiAs sollen folgende Kenntnisse und Fertigkeiten während ihrer Praktischen Tätigkeit vermittelt werden:
- Kontaktaufbau und Aufbau eines tragfähigen therapeutischen Bündnisses
- Gesprächsführung mit den Patienten und Angehörigen
- Erstellen einer ausführlichen Anamnese und Fremdanamnese unter Berücksichtigung der Biographie, der Krankheitsgeschichte und somatischer Vorbefunde (mit ärztlicher Unterstützung)
- Erstellen eines vollständigen psychopathologischen Befundes
- Durchführung und Auswertung psychometrischer Testverfahren
- Diagnostik und Differentialdiagnostik nach ICD-10
- Erstellen individueller psychotherapeutischer Behandlungsplanungen
- Anwendung psychotherapeutischer Standardverfahren im Einzel- und Gruppensetting
- Erlernen der Grundlagen der Psychopharmakologie
- Erkennen und Einschätzen von psychiatrischen Notfällen
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Berufsgruppen
- Kenntnisse sozialtherapeutischer, ergo- und physiotherapeutischer Angebote
- Kenntnisse rechtlicher Rahmenbedingungen
- Kooperation mit dem sozialpsychiatrischen Verbund und niedergelassenen Kollegen
- Erstellen von Befundberichten und Therapieverläufen
Nach Beendigung der PPiA-Tätigkeit stellt das Zentrum für Psychosoziale Medizin den PPiAs ein Zeugnis und eine Bescheinigung über die erbrachten Stunden aus.









