Uterusmyomembolisation
Katheterbasierte, nicht operative Myomtherapie
Manche Patientinnen mit Myomen, also gutartigen Geschwulsten, in der Gebärmutter leiden unter verstärkten Regelblutungen, häufigem, auch nächtlichem Harndrang sowie unter Schmerzen im Unterleib.
In enger Zusammenarbeit mit der Gynäkologie bieten wir die katheterbasierte, nicht operative Myomtherapie seit 2008 erfolgreich an. Die Methode erfolgt seit neuestem mit einer Rückenmarksbetäubung, so dass der Eingriff völlig schmerzfrei verläuft.
Bei der Embolisation wird über die Leiste ein sehr dünner Schlauch (Katheter) in die Arterie eingeführt und unter Röntgenkontrolle von einem spezialisierten Radiologen bis zur Gebärmutterarterie vorgebracht. Dort werden feinste Kügelchen (Microsphären) in die Myome gespritzt, so dass diese absterben und die Beschwerden verschwinden. Die Gebärmutter selbst bleibt erhalten.
Anschluss an die Embolisation
Im direkten Anschluss an die Embolisation werden die Patientinnen auf einer gynäkologischen Station Tag und Nacht betreut und können in der Regel am zweiten oder dritten Tag nach der Behandlung entlassen werden.
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
In der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wird zudem das gesamte Spektrum der minimalinvasiven und operativen Therapie von Uterusmyomen angeboten.
Das LdW verfügt über eine mehrjährige Erfahrung (seit 2008) bei der Uterusmyomembolisation.
Kontakt / Myomsprechstunde:
Ein Termin für die interdisziplinäre Myomsprechstunde kann jederzeit gerne unter
(0421) 879-1243 (Gynäkologische Ambulanz),
(0421) 879-2593 (Dr. Jan Rommerscheid) oder unter
(0421) 879-1250 (Sekretariat Radiologie) vereinbart werden.
Weitere Informationen: Initiative Uterus-Myomatosus.net
Initiative Uterus-Myomatosus.net
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