Das Institut für Radiologische Diagnostik ist in die Bereiche Röntgendiagnostik, Nuklearmedizin, Gefäßdiagnostik und -therapie mit Schwerpunkt Interventionelle Radiologie und Strahlenschutz gegliedert.

Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Behandlung von Gefäßerkrankungen. Im Jahr werden ca. 350 Gefäßbehandlungen durchgeführt. In einer wöchentlich stattfindenden Gefäßsprechstunde werden Patienten nach einem beratendem Gespräch und Screening durch Farbdopplersonographie über mögliche therapeutische Maßnahmen informiert.

Die Therapie von Erkrankungen der Arterien erfolgt mit nahezu allen zur Verfügung stehenden Mitteln, einschließlich Aortenprothesen zur Behandlung von Aneurysmen in enger Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie auf minimal-invasivem Weg. Der große Umfang der Eingriffe hat zur Anerkennung als Ausbildungszentrum für diese Technik geführt.

Die Nuklearmedizin verfügt über eine Gamma-Kamera mit angeschlossenem Rechner für statische und dynamische Untersuchungen. Neben der onkologischen Nuklearmedizin der Schilddrüsen-, Lungen- und Nierendiagnostik werden als Spezialuntersuchungen nuklearkardiologische Untersuchung vorgenommen.