Das neue Klinikum wird sichtbar

Gesundheit Nord präsentiert Modell des neuen Krankenhausgebäudes an der St.-Jürgen-Straße

 

Die Geschäftsführung präsentiert das erste Modell

Der geplante Neubau am Klinikum Bremen-Mitte nimmt konkrete Formen an: Heute (4. Mai 2010) präsentierte die Geschäftsführung der Gesundheit Nord gemeinsam mit dem Generalplaner des Neubauprojektes ein erstes Modell sowie die Baupläne des neuen Gebäudes. Hinter dem jetzigen Haupteingang und der denkmalgeschützten Klinik für Innere Medizin an der St.-Jürgen-Straße wird künftig ein moderner und kompakter fünfstöckiger Bau stehen. Schon in den nächsten Wochen beginnen die konkreten Vorbereitungen auf den Bau: Zunächst einmal muss ein Teil des jetzigen Krankenhauses weichen, um Platz für die gigantische Baustelle zu machen. Für viele Bereiche des Klinikums Bremen-Mitte bedeutet das, dass sie noch in diesem Jahr umziehen werden: Für sie wird ein großer Modulbau auf dem Krankenhausgelände errichtet.

„Nach den jahrelangen Planungen wird es nun endlich konkret“, sagt Privatdozent Dr. Diethelm Hansen, Geschäftsführer der Gesundheit Nord. „Für uns ist mit der Präsentation des Modells und der ersten Baupläne ein weiterer wichtiger Schritt geschafft: Nun können wir zeigen, wie das Klinikum Bremen-Mitte der Zukunft aussehen wird.“

Bisher bestand das Krankenhaus an der St.-Jürgen-Straße aus zahlreichen Bauten unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Bauweise, die sich über eine Fläche von 19,4 Hektar verteilten. Eine Struktur, die sich zunehmend als unwirtschaftlich erwiesen hat – denn für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums und auch für viele Patienten bedeutete das große Gelände, dass sie häufig lange Wege zwischen den einzelnen Fachabteilungen zurücklegen mussten. Zudem genügen die heutigen Gebäude teilweise nicht mehr den Anforderungen, die ein Krankenhaus der Zukunft erfüllen muss – nicht nur im Hinblick auf die bauliche Struktur, sondern auch im Hinblick auf den Patientenkomfort. Das neue Krankenhaus wird deshalb deutlich kompakter und moderner. Mit dem Bau, der vor allem entlang der Bismarckstraße entstehen wird, entstehen rund 45.000 Quadratmeter neue Fläche. Von außen präsentiert sich das Gebäude gradlinig, markant und klar, innen sorgen Lichthöfe dafür, dass die neuen Räume hell und ansprechend sein werden. Insgesamt wird das Krankenhausgelände künftig nur noch sechs Hektar Fläche umfassen, die frei werdenden Flächen werden verkauft.

Bevor im Frühjahr des nächsten Jahres tatsächlich der Grundstein gelegt werden kann, muss nun zunächst einmal Platz für die Baustelle geschaffen werden. Einige der bisher genutzten Gebäude werden dafür abgerissen, zudem wird ein großer Bau aus fertigen Modulen mitten auf dem Gelände – hinter der Krankenpflegeschule und dem jetzigen Chirurgiegebäude – errichtet. Hier werden die Innere Medizin mit Intensivstation, Dialyse und einer 36-Betten-Station untergebracht. Direkt nach der Sommerpause – voraussichtliche Ende August – werden die riesigen Module für das Interimsgebäude geliefert und aufgestellt. Insgesamt wird der Bau rund zwölf Meter tief und fast 85 Meter lang sein. Die Kosten für diese Lösung betragen rund 6,1 Millionen Euro und sind in den Gesamtkosten von 230 Millionen Euro enthalten.

 „Diese  Modulbauten werden zu zwei Dritteln im Werk fertig gestellt und enthalten bereits alle benötigten Anschlüsse, so dass hier vor Ort nur noch wenige Arbeiten anfallen werden“, erläuterte Dr. Robert Pfeiffer, kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Bremen-Mitte. Die Interimslösung werde allen Anforderungen des Krankenhausbetriebs gerecht werden. „Die Patienten werden nicht merken, dass es sich um Modulbauten handelt.“ Schon im Oktober diesen Jahres soll der Interimsbau im Betrieb genommen werden. Direkt im Anschluss daran beginnen dann auch die Abrissarbeiten auf dem Baufeld.

Zu den Gebäuden, die im Bereich der Baustelle liegen und weichen müssen, liegt auch die Apotheke des Klinikums. Für sie wird ein separater Neubau auf dem Klinikgelände entstehen, in dem künftig vor allem Medikamente für die Behandlung von Krebserkrankungen  hergestellt werden. Weitere Bereiche der Apotheke werden vorübergehend – bis zur Fertigstellung des so genannten Teilersatzneubaus - in vorhandene Gebäude ziehen.

Damit die Baumaßnahmen nicht zu einem Verkehrschaos auf dem Krankenhausgelände führen, ist auch die Frage der Parkflächen bei der Planung berücksichtigt worden. „Wir werden zwei Interimsparkflächen hinter der Augenklinik sowie im Zentrum des Geländes, gegenüber des  Verwaltungsgebäudes, einrichten“, so Dr. Pfeiffer. „Es wird während der Bauzeit also genauso viele Parkplätze geben wie bisher.“

Dass der gesamte Neubau bei laufendem Krankenhausbetrieb stattfinden wird, ist für die Planer eine enorme Herausforderung. „Wir sind überzeugt, dass uns diese Herausforderung gelingen wird – auch deshalb, weil wir mit dem Generalunternehmer Ludes einen erfahrenen Partner an unserer Seite haben“, so Gesundheit-Nord-Geschäftsführer Dr. Hansen. „Die Bauphase wird vor allem für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicher nicht immer einfach. Aber ich bin sicher, dass das Ergebnis überzeugend sein wird. Wir werden hier ein modernes Großklinikum errichten, dass alle Anforderungen an eine moderne, menschliche Medizin erfüllen wird.“

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