Druckgefühl im Unterleib, Blutungen, Kontinenz-Probleme – eine Gebärmuttersenkung kann viele unangenehme Folgen haben. Oft ist eine Operation für betroffene Frauen die einzige Möglichkeit, die Beschwerden dauerhaft loszuwerden. Minimal-invasive Eingriffe bieten eine besonders schonende Möglichkeit, die Senkung zu korrigieren. Dabei werden feine Instrumente und eine winzige Kamera über kleine Schnitte am Bauch eingeführt, die Gebärmutter wieder an ihren ursprünglichen Platz gehoben und befestigt. „Das Risiko von Komplikationen oder Infektionen ist bei minimal-invasiven Operationen deutlich geringer und die Patientinnen erholen sich weit schneller nach dem Eingriff“, sagt PD Dr. Marc Radosa, Chefarzt der Gynäkologie am Klinikum Bremen-Nord.
In seinem Vortrag in der Reihe „Gesundheit in Serie“ stellt er am 3. September um 18 Uhr im Klinikum Bremen-Nord die minimal-invasiven Behandlungsmöglichkeiten bei Gebärmuttersenkung ausführlich vor und geht auf die Fragen der Teilnehmenden ein. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Vortrag von PD Dr. Marc Radosa ist der Auftakt zur zweiten Staffel der Veranstaltungsreihe „Gesundheit in Serie“. Dabei referieren Chefärzte der vier Häuser der Gesundheit Nord immer mittwochs um 18 Uhr über medizinische Themen und aktuelle Therapien.
Der nächste Vortrag findet am 10. September um 18 Uhr am Klinikum Bremen-Ost statt. Dann informiert Dr. Dr. Peter Bagus über Behandlungswege bei psychosomatischen Erkrankungen.
Alle weiteren Termine in der Veranstaltungsreihe „Gesundheit in Serie“ findet man in der Übersicht unter www.gesundheitnord.de/gesundheitinserie