Bewegungstherapie
in der Klinik für forensische Psychiatrie und Psychotherapie
©Toni Prommnitz
Die Tätigkeit in der forensischen Körper- und Bewegungstherapie kann formal in zwei Stränge eingeordnet werden. Die Körpertherapie beinhaltet die individuelle Behandlung der Störungsbilder unter körperpsychotherapeutischer Herangehensweise, wohingegen die Bewegungstherapie auf die Verbesserung sozialer Kompetenzen und der Resozialisierung abzielt. Beide Herangehensweisen sind in der Praxis eng miteinander verknüpft und somit nur theoretisch zu trennen. Durch die Schaffung eines bewegungsorientierten Settings wird die sozialisierende und resozialisierende Behandlung der Patient:innen individuell gefördert. Hierbei bieten wir:
- Sportliche Angebote für Patient:innen der Aufnahmestation
- Bewegungstherapeutische Angebote im Haus wie z.B. Tischtennis, Volleyball, Fitnesstraining oder Entspannungsgruppen
- Bewegungstherapeutische Angebote außerhalb des geschlossenen Rahmens wie z.B. Schwimmen gehen, Fußball, erlebnispädagogische Angebote, Klettern oder Wanderungen.
Die körper- und bewegungsorientierte Behandlung zielt darauf ab Kompetenzen und Verhaltensweisen der Patient:innen aktiv zu fördern.
Kontakt
Sollten Sie Fragen an die Körper- und Bewegungstherapie der forensischen Klinik haben oder weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich gerne an die E-Mailadresse unserer Kontaktperson oder nutzen Sie unser >>Kontaktformular.
Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Verbindung setzen.