Einladung: Epilepsieforum Bremen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Epileptische Anfälle sind eine der häufigsten Gründe für eine Vorstellung in der Notaufnahme. Für unsere Fortbildungsveranstaltung „Epilepsieforum Bremen“ haben wir ein Programm zusammengestellt, mit dem ausgewiesene Experten ein Update über aktuelle Therapiestrategien der Epilepsiebehandlung geben.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Herzliche Grüße
Prof. Dr. med. Thomas Duning
Erstes „Epilepsieforum Bremen“ war ein voller Erfolg!
Am 2. Dezember 2023 fand das erste „Epilepsieforum Bremen“ der Klinik für Neurologie im Haus im Park am Klinikum Bremen-Ost statt. Etwa 60 Ärztinnen und Ärzte besuchten die Veranstaltung. „Das war ein großer Erfolg“, sagt Prof. Dr. Thomas Duning, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Klinikum Bremen-Ost und wissenschaftlicher Leiter des Forums.
„Unser Ziel war es, mit der Veranstaltung eine bessere Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Epilepsie in Bremen zu erreichen“, so Duning. Die Ärzte diskutierten mit den eingeladenen Experten über die neuen Epilepsie-Leitlinien, Indikationen zur Epilepsiechirurgie und das Update zu schlafgebundenen epileptischen Anfällen. „Dieser intensive fachliche Austausch stärkt das bereits aufgebaute Netzwerk unserer Klinik mit den Epilepsie-Experten und Epilepsie- Zentren anderer Häuser und das wird auch für die Bremer Patienten ein enormer Vorteil sein“, ist sich Duning sicher.
Demenz, was ist das eigentlich? Ein Bremer Neurologe erklärt
buten&binnen |
regionalmagazin vom 18. September 2023
Was ist Demenz? Welche Gründe gibt es, wenn gesitige Fähigkeiten nachlassen? Für die Alzheimerkrankheit gibt es neue Behandlungsansätze.
Autotin: Marianne Strauch
Wie eine Impfung vor Multiple Sklerose schützen könnte
Die Therapie von Multiple Sklerose ist laut dem Bremer Neurologen Thomas Duning immer besser geworden. Künftig könnte ein Impfstoff die Anzahl der Neuerkrankungen reduzieren. Wir erklären, was das bedeutet.
Weser Kurier vom 04.12.2022
Von Sabine Doll
Neurologie im Dialog | Muskelerkrankungen in der Praxis
Auch Muskelerkrankungen werden von Neurologen diagnostiziert und therapiert. Sie schränken das Leben der Betroffenen z.T. stark ein und sind nicht einfach zu diagnostizieren. Die dynamische Entwicklung der Neuromedizin hat jedoch zu einer deutlichen Verbesserung der diagnostischen und v.a. therapeutischen Möglichkeiten bei den neuromuskulären Krankheiten geführt.
Radio Bremen 2 - 21. September - Weltalzheimertag: Was tun, wenn man vergesslich wird?
Eine Demenzerkrankung kann verschiedene Ursachen haben. Am häufigsten und wohl bekanntesten ist die Alzheimer-Erkrankung. Eine Heilung gibt es nicht, aber wenn man die Krankheit früh erkennt, kann man den Prozess verzögern. Und genau dafür gibt es die Gedächtnisambulanzen. Eine davon befindet sich im Klinikum Bremen Ost. Reporter Fabian Metzner hat sich dort anlässlich des Welt-Alzheimer-Tags umgesehen.
Redaktuer: Radio Bremen - Fabian Metzner
NDR - visite - 16.8.2022 - Brainfood: Lebensmittel und Rezepte für das Gehirn
Prof. Dr. med. Thomas Duning im Interview:
Mit gesunder Ernährung können wir das Gehirn unterstützen und sogar das Alzheimerrisiko reduzieren. Viel Trinken, Nüsse, Haferflocken, Beeren und Kichererbsen gehören zum sogenannten Brainfood.
Unser Gehirn macht zwar nur ein Fünfzigstel unseres Körpergewichts aus, verbraucht aber ein Fünftel unserer Energie. Kein Wunder, denn es ist immer im Dienst - und immer hungrig. Es gibt viele Lebensmittel, mit denen wir unsere grauen Zellen unterstützen können. Doch das Wichtigste ist ausreichend Flüssigkeit.
Viel Trinken ist wichtig für das Gehirn
Nichts braucht unser Gehirn so sehr wie Wasser. Reicht die Flüssigkeit nicht aus, schrumpfen die Gehirnzellen, die Neuronen, und funktionieren nicht mehr richtig. Das Gehirn kann dann nicht mehr gut denken. Um es davor zu schützen, sollten wir wenigstenszwei Liter Wasser pro Tag trinken.
Parkinsonveranstaltung ein voller Erfolg - alle Vorträge ab jetzt auch zum Download
Rund 130 Patienten und Angehörige besuchten am 4. Juni die Parkinsonveranstaltung der Klinik für Neurologie am Klinikum Bremen Ost. Neben den Vorträgen von Experten wurde in den Pausen eine neue Art der Bewegungstherapie "trainiert". Annika Stamm, Physiotherapeutin am Klinikum Bremen Ost, stelle die neuen Therapiestandards bei der Parkinsonkrankheit "live" und zum Mitmachen vor.
Das ist Ihr neuer BDN-Vorstand - NeuroTransmitter 2022
Die Mitgliederversammlung des BDN fand am 17. Dezember 2021 coronabedingt im Rahmen einer virtuellen Konferenz statt. Die turnusgemäß anstehenden Wahlen ergaben Änderungen im BDN-Vorstand, über die wir berichten möchten.
Quelle: Meier U. Das ist Ihr neuer BDN-Vorstand. NeuroTransmitter 2022; 33 (4):10-1
© Springer Medizin
Mit freundlicher Genehmigung
Fachartikel Versorgung von Demenzpatienten im Krankenhaus im Deutschen Ärzteblatt erschienen
Prof. Dr. med. Thomas Duning leitete bis 2021 eine Arbeitsgruppe in der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Münster. Hier entwickelte er zusammen mit Kollegen ein Konzept zur Versorgung älterer Patienten mit kognitiven Einschränkungen, die sich im Krankenhaus behandeln lassen müssen. Das Deutsche Ärzteblatt ist die mit Abstand auflagenstärkste Medizinzeitschrift Deutschlands. Oft beobachtet man eine Verschlechterung kognitiven Defizite bei älteren Patienten, die sich wegen anderer Erkrankungen (z.B. Frakturen) ins Krankenhaus begeben müssen. „Das muss nicht sein“, so Prof. Duning. „Mit guten pharmakologischen und nicht-medikamentösen Konzepten gelingt es recht effektiv, eine dauerhafte Verschlechterung alltagsrelevanter Demenzsymptome zu verhindern. Es freut mich sehr, dass das Deutsche Ärzteblatt unsere Arbeit so hochrangig publiziert hat.“
Für die Behandlung älterer Patienten im Krankenhaus bedarf es nicht nur einer Fachdisziplin. Herr Prof. Duning ist Facharzt für Neurologie, aber auch Geriater. „Aber neben der ärztlichen Expertise ist eine enge Zusammenarbeit mit der Pflege und den Pharmazeuten ein Muss! Ich freue mich, dass es hier im Klinikum Bremen Ost schon Strukturen gibt, um entsprechende Konzepte umzusetzen“.
Prof. Dr. med. Thomas Duning in den Vorstand des Berufsverbandes der Deutschen Neurologen gewählt.
Der Berufsverband Deutscher Neurologen ist einer der größten Interessenvertretungen der über 7.500 klinisch tätigen Neurologen in Deutschland.
Als Zusammenschluss der neurologisch tätigen Ärzte in Deutschland setzt sich Berufsverband Deutscher Neurologen e. V. seit über 20 Jahren für die berufspolitischen Interessen und Anliegen der Mitglieder, die kontinuierliche Verbesserung einer patientenorientierten, neurologischen Berufsausübung sowie für die flächendeckende ambulante und stationäre Versorgung ihrer Patienten ein. Darunter fallen neben den medizinischen, unternehmerischen und ökonomischen Interessen auch juristische und gesellschaftliche Belange.
"Ich freue mich über das Vertrauen und die Wahl in den Vorstand", so Prof. Duning. "Ich denke, dass die Herausforderungen im Gesundheitssystem zunehmen werden, weshalb berufspolitische Organisationen wichtiger werden, um unter dem ökonomischen Druck und den bürokratischen Zwängen auch in Zukunft Patienten optimal versorgen zu können".
Morbus Parkinson
Morbus Parkinson – nach dem englischen Arzt James Parkinson (1755-1824) benannt – zählt zu den häufigsten neurologischen Krankheiten. Allein in Deutschland sind um 200.000 Menschen betroffen. Durch eine Vielzahl von Maßnahmen und die aktuellen therapeutischen Optionen kann den Betroffenen mittlerweile über einen längeren Zeitraum eine weitgehend normale Lebensführung ermöglicht werden.
Der Schwerpunkt „Parkinsonsyndrome“ ist neu am KBO und wird auf einer speziellen Station mit spezifischen Konzepten und unter der fachlichen Expertise des neuen leitenden Oberarztes Dr. dr. med. Jens Schroeder angeboten.
Kontakt
Wenn Sie weitere Fragen zur Ausbildung zum Facharzt für Neurologie am Klinikum Bremen Ost haben, rufen Sie mich gerne an!
Herzliche Grüße
Prof. Dr. med. Thomas Duning
(0421) 408-2285