Bevor die Schlagader reißt

Klinikum Bremen-Nord beteiligt sich am bundesweiten Screeningtag

Erweiterungen der Hauptschlagader gehören zu den besonders tückischen Erkrankungen, denn von der wachsenden Gefahr in ihrem Körper merken die Betroffenen zunächst nichts. Vergrößert sich das so genannte Bauchaortenaneurysma treten zunächst leichte Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule und der Nieren auf. Erst wenn das Aneurysma platzt, werden die Patienten von starken Bauchschmerzen, Übelkeit und Brechreiz geplagt. Wegen der inneren Blutung kann es dann zu einer lebensbedrohlichen Situation kommen.

Das Gefäßzentrum am Klinikum Bremen-Nord beteiligt sich in diesem Jahr zum vierten Mal am bundesweiten Screeningtag der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin. Am Samstag, 12. Mai, informieren die Experten des Gefäßzentrums über Früherkennung und Behandlungsmöglichkeiten. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr in der Cafeteria des Klinikums. Anschließend haben die Besucher die Möglichkeit, sich im Zentrum für ambulante und kurzstationäre Operationen einer Ultraschalluntersuchung zu unterziehen.

Mit Hilfe dieser Ultraschalluntersuchung kann ein Arzt ein Aneurysma frühzeitig und für den Patienten völlig schmerzfrei erkennen. Ab einem Durchmesser von fünf Zentimetern steigt die Gefahr des Platzens durch einen Gefäßwandeinriss erheblich. Kleinere Aneurysmen sollten durch regelmäßige Screenings überwacht werden. Erst bei plötzlichem Wachstum erfolgen weitere Untersuchungen und gegebenenfalls vorbeugende Operationen, die mittlerweile häufig endovaskulär durchgeführt werden können. Bei diesem Verfahren wird über die Leistenschlagader eine mit Draht verstärkte Prothese von innen in das Aneurysma eingebracht, um die Gefäßwände zu stärken.

Die meisten Aneurysmen werden durch Gefäßverkalkung hervorgerufen. Fünf von hundert Männern über 65 Jahre haben eine krankhafte Erweiterung der Hauptschlagader, die überwacht werden sollte. Bei einem von hundert Patienten ist eine umgehende Behandlung notwendig. Besonders gefährdet sind aktive und frühere Raucher.

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