Herzinfarktversorgung in Bremen nach wie vor exzellent

Bundesweit niedrigste Krankenhaussterblichkeit nach akutem Infarkt

In keinem anderen Bundesland sterben im Krankenhaus so wenige Patienten nach einem akuten Herzinfarkt wie in Bremen. Das belegen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Demnach lag 2010 die Krankenhaussterblichkeit in Bremen nach einem Infarkt bei rund acht Prozent und damit zwei Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt. „Auf die Zahlen können wir stolz sein und sind Beleg für die hervorragende stationäre Versorgung der Infarktpatienten in Bremen“, sagt Prof. Dr. Rainer Hambrecht, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Klinikum Links der Weser.

Untermauert wird die Statistik von den Zahlen des Bremer STEMI-Registers. In diesem Register werden alle großen Herzinfarkte (STEMI) erfasst und statistisch ausgewertet. Seit 2004 werden die großen Infarkte ausschließlich im Herzzentrum am Klinikum Links der Weser in enger Zusammenarbeit mit der kardiologisch-angiologischen Praxis versorgt. Das STEMI-Register beweist: Auch ein Jahr nach dem Herzinfarkt ist die Überlebenswahrscheinlichkeit für Patienten in Bremen höher als im Bundesdurchschnitt. Die Sterberate dieser Patienten lag im Zeitraum von 2006 bis 2011 durchschnittlich bei etwa 13 Prozent. Im Bundesdurchschnitt überlebten 16 Prozent der Patienten das erste Jahr nach dem Infarkt nicht. 

Schnelligkeit kann Leben retten, das gilt insbesondere für Herzinfarktpatienten. Denn je mehr Zeit zwischen dem Infarkt und der Öffnung des verstopften Herzkranzgefäßes vergeht, desto mehr Herzmuskelgewebe wird unwiederbringlich zerstört. Dank der zentralen Versorgung am Klinikum Links der Weser ist eine sofortige Untersuchung mittels Herzkatheter rund um die Uhr gewährleistet. Im Jahr 2011 wurde zusätzlich eine Chest Pain Unit etabliert. Auf dieser Station werden Patienten mit Brustschmerzen überwacht und behandelt, um Herzinfarkte frühzeitig zu identifizieren und irreparable Schäden der Herzmuskulatur zu vermeiden.

Trotz der guten stationären Versorgung der Infarkt-Patienten in Bremen, sieht Prof. Hambrecht noch großen Handlungsbedarf: „Insbesondere im Bereich der Prävention ist Bremen schlecht aufgestellt. Schon seit vielen Jahren gibt es zu viele Herzinfarkte in Bremen, mitunter 30 bis 40 Prozent mehr als im bundesweiten Vergleich“, weiß der Chefarzt. Aufklärungsarbeit sei aber der beste Weg, um eine nachhaltige Änderung der Situation zu erreichen und die Zahl der Herzinfarkte zu reduzieren. Zu den Risikofaktoren zählt nach wie vor ein hoher Blutdruck, zu viel Cholesterin im Blut, Rauchen, Diabetes sowie familiäre Vorbelastungen. „Prävention beginnt am besten schon im Kindesalter. Das Geld, das in die Prävention fließt, muss 40 Jahre später nicht mehr in die Behandlung der Infarkt-Patienten gesteckt werden“, sagt Prof. Hambrecht. Die Stiftung Bremer Herzen, deren Vorsitzender Prof. Hambrecht ist, hat sich die Aufklärungsarbeit und Prävention auf die Fahnen geschrieben und übernimmt somit seit dem Jahr 2010 eine wichtige Rolle im Kampf gegen Herzinfarkt und plötzlichen Herztod.

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