Neu im Klinikum Bremen-Nord: Minimalinvasive Hüftimplantation

Neues Hüftgelenk kann jetzt über eine winzige Öffnung eingesetzt werden

Dr. Richard Delebinski erklärt die Vorteile der modernen Technik an einem Röntgenbild

"Sie brauchen eine neue Hüfte" - diese Nachricht ist für die Betroffenen in den meisten Fällen ein Schock. Viele Patientinnen und Patienten haben Angst vor der Operation und befürchten, nach einer langen Auszeit mit massiven Einschränkungen erst wieder mühsam das Gehen lernen zu müssen. Tatsächlich ist eine Hüftgelenksimplantation ein großer Eingriff - inzwischen gibt es aber Operationsverfahren, die so schonend sind, dass die Betroffenen schon am Tag der OP erste Gehübungen machen können. Möglich wird das durch eine neue Art der Schnittführung, die der unfallchirurgische Chefarzt, Dr. Richard Delebinski, jetzt auch im Klinikum Bremen-Nord anbietet.

Delebinski hat sich das Verfahren in einer der wenigen orthopädischen Spezialkliniken in Deutschland, in der Orthopädischen Chirurgie München, bei Hüftspezialist Dr. Robert Hube zeigen lassen. Die Besonderheit dieser Methode: Der Operateur verzichtet auf die Durchtrennung der Muskulatur und setzt das neue Gelenk minimalinvasiv, also nur durch eine winzige Öffnung der Haut ein. Bei den klassischen Verfahren dagegen wird während der Operation ein Teil der Gefäßmuskulatur durchtrennt. Dabei werden auch Muskeln abgelöst, die später wieder befestigt werden müssen. Die neue OP-Methode schont diese Weichteile.

"Die Vorteile liegen auf der Hand", so Delebinski. "Die Patienten verlieren während der Operation weniger Blut und sind nach dem Eingriff ungewöhnlich rasch wieder schmerzfrei und mobil." Auf die Auswahl des Implantates hat die OP-Methode keinen Einfluss. "Wir könne alle üblichen am Markt verfügbaren Implantate einsetzen", sagt Delebinski.

Der Grund für eine Hüftimplantation ist in vielen Fällen eine Hüftarthrose. Dabei handelt es sich um eine schleichende Verschleißerkrankung, bei der sich das Gelenk immer stärker abnutzt. Es verliert seine schützende Knorpelschicht - solange, bis ein Knochen direkt auf dem anderen reibt. Dadurch entstehen Entzündungen, die den Betroffenen starke Schmerzen bereiten. Irgendwann werden die Beschwerden und die Bewegungseinschränkungen so schlimm, dass der Patient eine neue Hüfte braucht. "Nach der Operation und der Rehabilitationsphase können sich die Patienten wieder problemlos bewegen und sogar Sport treiben", sagt Delebinski. Die Hüfte muss lediglich einmal im Jahr kontrolliert werden. "Wir gehen heute davon aus, dass die modernen Implantate mindestens zehn bis fünfzehn Jahre halten - häufig auch deutlich länger."

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