Raumlufttechnik im Neubau bereitet Probleme

Unternehmen baut fehlerhaftes Material ein / Mögliche Sanierungsverfahren werden derzeit intensiv geprüft

Die Gesundheit Nord hat am Dienstag, 10.1.2017 in einer außerordentlichen Sitzung den Aufsichtsrat über neue Entwicklungen an der Baustelle des Klinikums Bremen-Mitte informiert. Die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Gesundheitssenatorin Prof. Dr. Eva  Quante-Brandt, hatte die Sitzung einberufen, nachdem sie von der Geschäftsführung darüber informiert worden war, dass es im Neubau ein Problem mit fehlerhaftem Material gibt. 
Im Neubau hat eine Materialprüfung Hinweise auf Materialschäden von bereits eingebauten Lüftungskanälen ergeben. Die Zuluftkanäle, die das Gebäude mit frischer Luft versorgen sollen, haben den ersten Dichtigkeitsprüfungen nicht standgehalten. Der Grund ist offenbar, dass das eingebaute Material fehlerhaft war und die Lüftungskanäle feine, mit bloßem Auge nicht sichtbare Haarrisse aufweisen. „Um diese Undichtigkeiten  zu beheben, werden wir das Raumluftsystem fachgerecht sanieren lassen und möglicherweise zum Teil wieder ausbauen müssen“, so Dr. Robert Pfeiffer, Geschäftsführer Infrastruktur und Technologien der Gesundheit Nord.
Senatorin Quante-Brandt betonte: „Es ist wichtig, dass jetzt schnell gehandelt wird und genauestens untersucht wird, welche Methode angewendet werden soll, um das Problem grundlegend zu lösen. Der Aufsichtsrat hat mit der Gesundheit Nord verabredet, dass sie zügig gemeinsam mit Sachverständigen und der Baufirma Lösungen für die Sanierung des Materialschadens entwickelt. Eine Entscheidungsgrundlage soll Ende des 1. Quartals 2017 vorliegen. Das Ziel ist, eine Bauzeitenverlängerung zu minimieren. Jedoch ist Gründlichkeit vor Schnelligkeit angezeigt: Bei einem Krankenhausbau ist angezeigt, alle Maßnahmen in die Wege zu leiten, die nachhaltig sind und alle Sicherheitsanforderungen erfüllen.“
Die Abnahme des Lüftungssystems durch die Gesundheit Nord als Bauherrin hat noch nicht stattgefunden. Die Verantwortung für die Sanierung liegt also bei dem mit dem Einbau der Raumlufttechnik beauftragten Unternehmen. Derzeit finden intensive Gespräche zwischen dem Auftragnehmer, dem Klinikverbund sowie dem Generalplaner des Neubaus statt, um zu klären, wie der Schaden behoben werden und eine Abnahme erfolgen kann. In einem ersten Schritt hat das beauftragte Unternehmen die Lüftungskanäle bereits mit einem speziellen Dichtstoff bedampft und so von innen verschlossen. Derzeit ist die fachliche Bewertung dieses Verfahrens allerdings noch nicht abgeschlossen.
Weitere und andere Schritte zur Lösung des Problems werden derzeit intensiv geprüft. Möglicherweise muss deshalb der Zeitplan für die schrittweise Inbetriebnahme des neuen Gebäudes überarbeitet werden. Derzeit kann nicht ausgeschlossen werden, dass die so genannte Teilinbetriebnahme, die für Ende 2017 geplant war, verschoben werden muss. Der geplante Zeitpunkt der Gesamtinbetriebnahme Ende 2018  kann aber nach heutigem Kenntnistand voraussichtlich gehalten werden. Vor einer weiteren Bewertung muss zunächst die fachliche Klärung erfolgen. „Wir wollen keinerlei Risiko eingehen, denn die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten hat Priorität“, sagt Dr. Pfeiffer. „Wir werden deshalb sorgfältig abwägen, welche Maßnahmen geeignet sind, um das Problem zuverlässig zu beheben.“

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