Romantisch durch die Adventszeit

Die KulturAmbulanz befasst sich in „Lebendig! Ein Projekt über das Romantische“ in diesem Winter mit dem Tod / Vorträge, Konzerte und Erzählcafé im Haus im Park

 

Lebendig! Ein Projekt über das Romantische

WAS Veranstaltungen

WANN November und Dezember

WO Haus im Park | Krankenhaus-Museum

Osterholz.Was ist romantisch? Eine Schlittenfahrt durch verschneite Wälder? Ein Winterspaziergang zu Zweit durch den Park? Oder ein Blick in den nächtlichen Sternenhimmel? Für Romantiker spielen Natur und auch Vergänglichkeit eine wichtige Rolle. Die KulturAmbulanz im Park des Klinikums Bremen-Ost beschäftigt sich das gesamte Jahr über mit verschiedenen Facetten der Romantik – als Prinzip und Weltanschauung. Den drei vorangegangenen Jahreszeiten zugeordnet wurden bereits die großen Themen Jugend, Liebe und Krankheit beleuchtet. Passend zum Winter und dem nahenden Jahresende steht nun der Tod im Mittelpunkt der Betrachtung.

Der winterliche Spaziergang der KulturAmbulanz beginnt am kommenden Sonnabend, 19. November, mit einem Vortrag des Literaturwissenschaftlers und Philosophen Ludger Lütkehaus. Er nennt ihn „Der Tod des Anderen und der romantische Tod“. Das Todesverständnis des abendländischen Denkens ist von Platon bis Martin Heidegger auf den eigenen Tod fixiert. Im Gegensatz dazu steht das Beispiel des Romantikers Novalis, der früh seine Verlobte Sophie verlor. Seine Tagebücher und Briefe zeigen seine Trauer und seinen Versuch des Nachsterbens auf. Lütkehaus ist Mitglied im P.E.N.-Zentrum und wurde mit zahlreichen internationalen Preisen bedacht. Sein Vortrag bezieht sich auf sein Buch „Vom Anfang und Ende“. Er beginnt um 19.30 Uhr im Haus im Park und kostet 6 Euro, ermäßigt 3 Euro Eintritt pro Person.

Mit dem Loslassen beschäftig sich am selben Tag auch die offene Improvisationssession der vier Bremer Musiker von KLANK. Sie treffen sich zum vierten Mal im Haus im Park zum Übungsraum „richtig/falsch“. KLANK hat sich vom klassischen Maßstab, was in der Musik richtig oder falsch ist getrennt. Musiziert wird mit allem, was in irgendeiner Form Töne erzeugt – auch und vor allem mit Alltagsgegenständen. Das Instrumentarium wird gestellt. Das Angebot, das um 18 Uhr beginnt und nach dem Vortrag von Ludger Lütkehaus fortgesetzt wird (gegen 20.30 Uhr), richtet sich an Musiker sowie Nichtmusiker jeden Alters. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro pro Person (wer den Vortrag ebenfalls anhören möchte, zahlt für alles 6 Euro und 3 Euro ermäßigt).

 „Der Tod und Mädchen“ ist der Titel einer KonzertLesung am Totensonntag, 20. November, in der großen Osterholzer Friedhofskapelle. Sie beginnt um 17 Uhr. Im Zentrum steht das gleichnamige Streichquartett Nr. 14 d-Moll von Franz Schubert. Sprecher Rainer Iwersen, Mitbegründer der bremer skakespeare company, hat zum Thema passenden Texte aus verschiedenen Jahrhunderten mitgebracht und mit Nicholas Schalz zu einer Montage zusammengefügt, in der sich Musik und Text wechselseitig beleuchten. Ein musikalischer Höhepunkt wird an diesem Spätnachmittag ohne Zweifel der Auftritt des Nomos-Quartetts sein, das gegenwärtig zu den überragenden Quartett-Formationen zählt und etliche Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen hat. Die KonzertLesung kostet 20 Euro Eintritt pro Person, ermäßigt 15 Euro.

Der Tod ist eine Gewissheit. Wie gehen wir mit dieser Erkenntnis um? Und wie mit dem Sterben? Im Erzählcafé „... und machst mich erst gesund“, Sonnabend, 17. Dezember, von 16 Uhr an berichten drei Erzählerinnen und Erzähler unterschiedlichen Alters über ihre Erfahrungen mit dem Tod – alle haben in gewisser Weise beruflich damit zu tun. Darunter die 35-jährige Fotografin Cindi Jacobs aus dem Osterfeuerbergring in Walle. Nach dem Tod eines nahe stehenden Menschen steht die Welt still. Wie geht es weiter? Heiner Schomburg (50) hat im April vergangenen Jahres im Steintor den „trauerraum“ eröffnet, ein leiser Ort, an dem man Abschied nehmen und zu sich selbst finden kann. Ein weiterer Gast des Erzählcafés im Haus im Park ist die Kinderkrankenschwester Viola Roskothen.

Auch die vierte Reise der Neulandastronauten befasst sich mit den Themen Werden, Vergehen und Tod und der Frage nach der Seele. „Werden wir Grenzgänger zwischen den Welten“ lautet die zentrale Aufforderung der Bremer Künstlerin Anja Fußbach an 20 Kinder im Alter zwischen sechs und 14 Jahren aus dem Schweizer Viertel und dem Hahnenkamp. An den drei Wochenenden vom 3. Dezember bis 18. Dezember sollen gemeinsam Skulpturen entstehen, die die jungen Künstler am Sonntag, 18. Dezember, im Haus im Park der Öffentlichkeit präsentieren wollen. Das Kunstprojekt wird gefördert von Wohnen in Nachbarschaften (WiN). Es ist die vorerst letzte romantische Forschungsreise in die Welt der Fantasie. 

Anmeldungen sind ab sofort und bis zum 25. November über das Kreativ-Büro der KulturAmbulanz an der Züricher Straße 40 möglich (Telefon 0421 / 408-1757). Die Teilnahme kostet für die drei Wochenenden 17 Euro Verpflegung, wer nur ein Wochenende mitmachen will, zahlt sechs Euro Verpflegung. Die Teilnahme ist verbindlich bei Barzahlung des Kostgelds. Mit der öffentlichen Abschlusspräsentation der Neulandastronauten endet die romantische Winterreise von „Lebendig! Ein Projekt über das Romantische.“

Zu Ende ist die Reise mit der KulturAmbulanz aber noch lange nicht: Im Frühjahr will sie sich mit den Themen „Unterwegs sein“ und „Jugend(kulturen)“ beschäftigen.

Weitere Informationen zum Kulturprogramm auf dem Gelände des Klinikums Bremen-Ost unter www.kulturambulanz.de

 

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