Störungen im Bauablauf und Beseitigung von Baumängeln führen zu Verzögerung

Zweiter Risikobericht zum Neubau am Klinikum Bremen-Mitte bestätigt Bauzeitverzögerung

Bereits im vergangenen Dezember hatte sich der Aufsichtsrat der Gesundheit Nord mit den Risiken befasst, die beim Neubau des Klinikums Bremen-Mitte zu einer zeitlichen Verzögerung und einer Erhöhung der Baukosten führen könnten. Nun liegt der zweite Risikobericht vor und ist dem Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung (28.3.2014) vorgestellt worden. Darin werden die Annahmen vom Dezember weitestgehend bestätigt: Vor allem durch Probleme beim Innenausbau wird sich die Fertigstellung des Neubaus erheblich verzögern. Die Teilinbetriebnahme findet nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vor Anfang 2016 statt.  Durch entsprechende Umsteuerung in den Budgets der Gesundheit Nord  könnten die im ungünstigsten Fall maximal auftretenden Risiken in Höhe von 16 Millionen Euro aufgefangen werden.
„Verzögerungen und Kostensteigerungen sind kein Grund zur Freude. Wichtig ist nun, dass die Fehler erkannt und zeitnah behoben werden, damit das Klinikum Bremen-Mitte den so dringend benötigten Neubau beziehen kann. Alle beteiligten Firmen wissen um den Ruf, den sie in diesem Bauprojekt zu verlieren haben. Selbstverständlich werden Schadensersatz- und Regressforderungen am Ende umfassend geprüft.“, so der Aufsichtsratsvorsitzende, Senator Dr. Hermann Schulte-Sasse.

Der Risikobericht listet Probleme auf, die eintreten könnten – aber nicht in jedem Fall eintreten müssen. Vielmehr ermöglicht er den Planern, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die die benannten Risiken mindern können. Neben kurzfristigen Umplanungen seitens des Bauherren machen einen Großteil der finanziellen wie zeitlichen Risiken die Probleme beim Innenausbau und der umfangreichen Technik des neuen Gebäudes aus. Probleme traten in den vergangenen Monaten immer wieder auf, weil die Abstimmung zwischen Architekten, Technikplanern und Bauunternehmen erhebliche Schwächen aufwies. Zudem zeigten sich im Keller des Neubaus, an der so genannten „weißen Wanne“, Feuchtigkeitsschäden durch Grundwasser. Viele dieser Schwierigkeiten konnten inzwischen abgestellt werden. Weil alle weiteren Arbeiten im Innenausbau voneinander abhängig sind, wirkt sich die bisherige Verzögerung dennoch auf den Zeitpunkt der Fertigstellung des Baus aus. Derzeit wird der Zeitplan mit Blick auf die Risiken und die bereits eingetretenen Verzögerungen im Detail überarbeitet. Durch die zeitliche Verschiebung bedingte Auswirkungen auf das wirtschaftliche Ergebnis der kommunalen Krankenhausgesellschaft sind derzeit nicht valide bezifferbar.
Neben den Problemen mit dem Innenausbau listet der Risikobericht auch drohende Probleme auf, die bei Baubeginn noch nicht absehbar waren. Dies sind beispielsweise die Sanierung eines alten Versorgungskanals, neue Hygieneanforderungen oder eine technische Nachrüstung des Hubschrauberlandeplatzes, die im Zuge der Bauarbeiten notwendig geworden war. Ziel ist es, durch das frühzeitige Erkennen der Risiken geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die verhindern, dass die Risiken eintreten – und rechtzeitig mögliche zusätzliche Kosten durch eine Umplanung zu kompensieren.

Der Neubau am Klinikum Bremen-Mitte ist derzeit eines der größten Krankenhaus-Bauvorhaben in Deutschland. Auf rund sechs Hektar Fläche entsteht ein hochmoderner Bau, in dem sich künftig rund 750 Betten sowie Tageskliniken und Dialyseplätze befinden.  Das neue Gebäude wird rund 49.000 Quadratmeter Nutzfläche haben. Derzeit verteilt sich das Klinikum Bremen-Mitte mit seinen zahlreichen Bauten auf ein rund 19,4 Hektar großes Grundstück. Die durch den Neubau frei werdende Fläche wird verkauft. Dort wird das neue Hulsberg-Viertel entstehen.

Um Platz für den Neubau zu schaffen, wurden im Frühjahr 2011 mehrere alte Gebäude abgerissen. Im Mai 2011 konnte der erste Spatenstich gefeiert werden, im Juli 2012 wurde der Grundstein gelegt, im August 2013 Richtfest gefeiert. Das Investitionsvolumen des Neubaus beträgt 265 Millionen Euro.

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