Vergessene Opfer: Gedenken an die Opfer der NS-Psychiatrie und Gesundheitspolitik in Bremen

Alzheimer und Kunst. Wie aus Wolken Spiegeleier werden.

Die Ausstellung mit Bildern von Carolus Horn ist bis zum 7. August zu sehen.

WAS          Gedenktag

WANN       30. Mai um 15 Uhr
WO            Mahnmal im Park des Klinikums Bremen-Ost
  

Zwischen 1938 und 1944 wurden fast 1.000 Patientinnen und Patienten der Nervenklinik in Bremen, der Vorgängerin des Klinikums Bremen-Ost, im Rahmen der so genannten „Euthanasie“ in andere Anstalten verlegt. Über 700 Menschen wurden Opfer der menschenverachtenden Psychiatrie und Gesundheitspolitik im Nationalsozialismus. Die meisten von ihnen starben in Tötungsanstalten wie Hadamar und Meseritz, einige auch in der Bremer Nervenklinik, eines gewaltsamen Todes. 2.665 Männer und Frauen aus Bremen wurden zwangssterilisiert. Die Folgen dieser Eingriffe und der damit einhergehenden sozialen Diskriminierung greifen bis heute.

An dieses Unrecht soll das zweiteilige Mahnmal Fenster des Himmels und IRRSTERN erinnern. Am Montag, 30. Mai, von 15 Uhr an soll hier den Opfern öffentlich gedacht werden. Ein Grußwort spricht der Leiter des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie, Prof. Dr. Helmut Haselbeck.

Zum Hintergrund:

Auf Einladung des Gedenkkreises am Krankenhaus-Museum treffen sich seit 1995 Angehörige, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem Gesundheitsbereich und interessierte Bremer Bürger, um eigene Erfahrungen über das Schicksal der Mutter, des Bruders, der Großmutter oder des Onkels auszutauschen, das Erinnern wach zu halten und über grundlegende ethisch-moralische Fragestellungen zu diskutieren.

Die Gruppe hat sich für den 30. Mai als jährlich wiederkehrenden Gedenktag entschieden. Am 30. Mai 1940 wurden 36 Männer und Frauen, Patienten und Patientinnen der Bremer Nervenklinik, in die Heil- und Pflegeanstalt Wehnen bei Oldenburg verlegt, wo sie großenteils den Krieg nicht überlebten.

Wir laden Vertreter der Presse ein, an der Gedenkveranstaltung teilzunehmen und darüber zu berichten.

Für Rückfragen:
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Fon 0421/4081261
catrin.frerichs@gesundheitnord.de

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