„Wir machen keine Modemedizin“

Plastische Chirurgen aus der ganzen Welt treffen sich im Klinikum Bremen-Mitte / OP-Liveübertragung während des Kongresses

Prof. C. Can Cedidi

Schwere Krebsoperationen, Verbrennungen oder Unfälle und auch der Alterungsprozess können das Aussehen eines Menschen dramatisch verändern. In solchen Fällen hilft die Plastische Chirurgie: Sie kann dafür sorgen, dass das Aussehen und damit auch die Lebensqualität der Betroffenen wieder hergestellt werden. Plastische Chirurgen aus der ganzen Welt treffen sich jetzt zum ersten Mal bei einem internationalen Kongress im Klinikum Bremen-Mitte. Er wird von Prof. Dr. C. Can Cedidi, Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum Bremen-Mitte, organisiert.

 

Beim Stichwort Plastische Chirurgie denken viele Menschen ausschließlich an Schönheitsoperationen. Oft aber haben Eingriffe einen ganz anderen Grund als den Wunsch nach einem perfekten Aussehen. In vielen Fällen geht es um die Rekonstruktion von Körperstellen oder die Wiederherstellung von Nerven und Sehnen. Das Spektrum der Plastischen Chirurgie ist breit – und ebenso vielfältig sind die Themen, die bei dem bevorstehenden Kongress erörtert werden sollen. Er beginnt am Donnerstag, 22. Februar, und dauert bis zum Sonnabend, 24. Februar. Wegen der internationalen Teilnehmer findet der Kongress komplett auf Englisch statt und trägt den Namen „SOAP-Meeting“. Die Abkürzung „SOAP“ steht für „State Of the Art Plastic SURGERY“, also frei übersetzt „Der neueste Stand in der Plastischen Chirurgie“.

 

„Wir wollen relevante Eingriffe der Plastischen Chirurgie auf einem sehr hohen fachlichen Niveau mit erfahrensten und besten Kollegen aus aller Welt diskutieren“, fasst Prof. C. Can Cedidi zusammen. Cedidi ist Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum Bremen-Mitte und leitet den Kongress. Besonderer Höhepunkt der Veranstaltung ist die Live-Übertragung mehrerer Operationen aus den OP-Sälen im Klinikum Bremen-Mitte, die von den Experten analysiert und besprochen werden sollen. Für Prof. Cedidi ist der Kongress auch eine Möglichkeit, an der Weiterentwicklung seines Faches mitzuwirken. Gleichzeitig wünscht er sich, dass die Plastische Chirurgie mit ihren Möglichkeiten häufiger und vor allem früher in Anspruch genommen wird. „Wir können viel ermöglichen“, sagt er, „oft könnten wir den Patientinnen und Patienten eine lange Zeit des Leides ersparen, wenn sie eher zu uns kommen würden.“

 

In der von Prof. Cedidi geleiteten Klinik, die zu den größten in Deutschland gehört, werden beispielsweise Frauen operiert, bei denen nach einer Krebserkrankung eine Brustrekonstruktion notwendig ist. Einen Namen hat sich der Chefarzt aber ebenso mit der Versorgung von Verbrennungsopfern gemacht – vor einiger Zeit operierte er eine junge Frau aus dem Iran, die seit ihrer Kindheit unter einem total vernarbten und entstellten Gesicht litt und nun eine komplett neue Haut bekommen hat. Bereits mehrfach gelang es ihm, Patienten nach dramatischen Arbeitsunfällen zu helfen und beispielsweise eine abgetrennte Hand erfolgreich zu replantieren. Solche Eingriffe dauern Stunden und erfordern höchste Präzision.

 

Aber auch die klassischen Eingriffe der Ästhetischen Chirurgie – Fettabsaugung, Nasenkorrekturen oder das Anlegen von Segelohren – sind in seiner Klinik möglich. Dabei legt der Chefarzt Wert darauf, dass alle Patientinnen und Patienten vorher kritisch und umfassend beraten werden. „Wir bieten unseren Patienten nichts Unrealistisches an und machen keine Modemedizin“, sagt er. Wer sich bei ihm operieren lässt, kann sicher sein, auf höchstem Niveau behandelt zu werden. „Wir sind Teil eines großen Hochleistungskrankenhauses, in dem viele komplexe Veränderungen, Erkrankungen und Verletzungen versorgt werden“, so Prof. Cedidi. „Deshalb können wir auch bei schwierigen Fällen auf unsere umfangreichen Erfahrungen zurückgreifen.“

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